Farbenblindheit
Versuch es!
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Farbenblindheit
Titel der Sammlung: IN-SIGHT
Name des Kunstwerkes: Farbenblindheit
Abmessungen: 96,5 x 127 cm
Medium: Pastellkreide und Kohle auf Leinwand
Jahr: 2024
Eigenschaften: Alleinstellungsmerkmal, Echtheitszertifikat, Rahmen in der Lieferung nicht enthalten, Leinwand auf Keilrahmen
Botschaft:
Die Botschaft, die es predigt, ist Inklusion. Das Hauptproblem innerhalb jeder menschlichen Gruppe sind unsere unterschiedlichen Meinungen, die die Ursache von Konflikten und sogar Kriegen sind. Da es unmöglich ist, dass alle die gleiche Meinung haben, müssen wir lernen, unsere eigenen Perspektiven mit der Berücksichtigung der Ansichten anderer in Einklang zu bringen. So kann Inklusion erreicht werden.
Sehbehinderungen wie Farbenblindheit spiegeln deutlich die Unterschiede zwischen den Meinungen und Ansichten der Menschen wider und machen deutlich, wie begrenzt unsere Sicht auf die Welt sein kann.
Anmerkung von Samuel
Die Komplexität von Sehbehinderungen ist äußerst faszinierend. Oft versuche ich zu verstehen, wie Menschen mit einer solchen Behinderung die Welt wahrnehmen. Mein Interesse an Sehbehinderungen reicht über zwei Jahrzehnte zurück und hat mein Aussehen beeinflusst; ich trage seit über zehn Jahren konsequent eine modische Brille. Diese persönliche Verbindung hat sich zweifellos auf die IN-SIGHT-Bewegung ausgewirkt, aber der eigentliche Auslöser waren die jüngsten Überlegungen zu Fragen der Beurteilung, Wahrnehmung und Alphabetisierung.
Jenseits der Leinwand und der Illustrationen widmet sich das In-Sight-Projekt der Förderung des Dialogs und des Verständnisses für die Grenzen, die wir alle in Bezug auf Wissen haben. Die Frage des Sehens ist untrennbar mit Wissen und Wahrnehmung verbunden: was wir sehen, was wir nicht sehen und wie wir das, was wir sehen, interpretieren. Das Sehen ist eigentlich eine Funktion eines unsichtbaren Organs. Das physische Auge ist lediglich ein Tor, durch das das Gehirn die Außenwelt liest und mit ihr interagiert. Der Geist funktioniert auf ähnliche Weise. Die Yoruba bezeichnen dies als „Oju Inu“, was so viel bedeutet wie das innere Auge. Der Prozess des Interpretierens von Reizen und des Reagierens ist der Ort des wahren Sehens. Das Verständnis dieses Konzepts bildet die Grundlage für die Gleichheit aller Menschen.
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