Yomi-Meleki Samuel Timileyin

Über Yomi-Meleki Samuel Timileyin
Ich bin ein autodidaktischer bildender Künstler, der in Nigeria im Bundesstaat Kwara geboren wurde und dessen Ziel es ist, mit Hilfe von Gesichtern meine Ansichten zu verschiedenen Themen in unserer Gesellschaft auszudrücken. Kunst ist für mich ein Medium, mit dem Menschen sich selbst, ihre Gedanken und ihre innere Realität ausdrücken können. Sie ist eine Form der Kommunikation, die für jeden Einzelnen einzigartig ist, aber von allen verstanden werden kann. Meine Liebe zur Kunst reicht viele Jahre zurück bis in meine Kindheit. Damals war ich ein introvertiertes Kind, das mit seinen schulischen Leistungen kämpfte und Schwierigkeiten hatte, seine Gefühle auszudrücken und sich durchzusetzen. Das Zeichnen war ein Zeitvertreib, in dem ich mich wohl fühlte und in den ich mich vertiefte, um meine Emotionen und Gedanken äußerlich sichtbar zu machen. Es hat mich gestärkt und mir den Mut gegeben, der mir fehlte. Mit der Zeit entdeckte ich, dass das Zeichnen das erste Fachgebiet war, in dem ich besser als die meisten Leute um mich herum war, und seit meinem 10. Geburtstag übe ich fleißig. Was meine Kunst anbelangt, es geht hauptsächlich um menschliche Beziehungen und Gruppen. Ich mag es, Werke zu schaffen, die sich mit sozialen Gruppen und gesellschaftlichen Themen befassen, wie z.B.: Die Kriminalität, die Konflikte, das Selbstbewusstsein, die Gesundheit, die Stereotypen, die kulturelle Vielfalt, der menschliche Geist, die Ungleichheit und dergleichen. Mein Ziel ist es, meine Kunst wie einen Spiegel zu benutzen, in den die Menschen eintauchen können und sich angesichts der Realität, die ihnen präsentiert wird, herausgefordert fühlen. Ich möchte, dass sie sich dieser Realität bewusst werden, falls dies noch nicht der Fall ist, dass sie in ihr navigieren und in den von mir vorgeschlagenen Lösungen ein Licht für sich selbst, einen Aufruf zum Handeln oder einen Ausgangspunkt finden.
Möchten Sie mehr über mich erfahren? Dann schauen Sie sich mein Video unten an.
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Current Project: Disabilities And Inclusion
"Disability", a term we all know, yet its depth often eludes us. “A Disabled Person”, someone we all have seen at least once in our life. Differences shown in plain sight and weaknesses revealed to all. Those labeled as disabled navigate a world of unique challenges, often facing marginalization and misunderstanding. However, within these struggles and with no other choices but to acknowledge their own impairment, a kind of strength blossoms and reveals itself, unique skills bloom; another kind of beauty emerges.
How do "normal" eyes perceive disability? This question invites us to examine our own biases and limitations. The synonyms for disability—disorder, injury, damage, incapacity, infirmity, special needs, affliction, dysfunction, handicap —are conditions many of us experience in some form. Most people go through life with some kind of brokenness, some kind of damage whether emotional or physical, some kind of limitation – mental limitation, emotional cage, belief etc. These conditions are oftentimes so well hidden that it is difficult to perceive them only with the eyes. Still, they are there, coexisting and impairing the one falling victim of them.
Disability, a kind of weaknesses, seen and unseen; The duality of sight and perception - who is the one truly disabled ? What do we see? What do we perceive ? Where lies the truth ?
As the project evolves, it guides viewers towards introspection, unveiling the unseen aspects of disability. By acknowledging our shared human experiences of limitation, we take the first steps on the path to genuine inclusion.
The project ultimately asks: Who is truly disabled? What do we see, and what do we perceive? Where does the truth lie in our understanding of disability and human diversity?
- "In-Sight," an introductory series to the "Disabilities And Inclusion" project, explores various sight disabilities. It challenges viewers to immerse themselves in different perceptions, questioning what disabled and healthy eyes truly see. This exploration serves as a mirror, encouraging each individual to recognize their own limitations and vulnerabilities.